Mehr als gesegnet dürfen wir auf unser diesjähriges Jungschar-Wochenende zurückblicken. Nicht nur wegen des unglaublich tollen Wetters, auch auf Grund der Rekord-Teilnehmerzahl von 27 Kindern und 10 Mitarbeitern. Am Freitag Nachmittag durften erst einmal alle in Ruhe ankommen, die Zimmer beziehen und das Gelände erkunden. Nach dem Abendessen ging es dann auch schon direkt mit dem ersten Programmpunkt los, mit dem Geländespiel Capture the Flag. Für eine besondere Atmosphäre im Dunkeln sorgten die zahlreichen Knicklichter. Traditionellerweise durften die Kinder danach noch der Gute Nacht Geschichte lauschen und wurden anschließend von uns ins Bett gebracht. Für uns als Team bedeutet das eine erste Reflexion vom Tag und eine kurze Besprechung, was am nächsten Tag anstehen wird. Samstags wurde die „Meute“ schon früh wach, dementsprechend kurz war der Schlaf. Umso besser war das ausgiebige Frühstück (und Kaffee für die Mitarbeiter). Nichtsdestotrotz gab es bereits davor den Guten Start in den Tag innerhalb der Zimmer und nach dem Frühstück die gemeinsame Bibelarbeit, dieses Jahr unter dem Thema „The Four“. Hier singen wir unsere Jungscharlieder und es gibt eine Einführung in das Thema, das anschließend in Kleingruppen vertieft wird. Nach dem Mittagessen, Käseknöpfle und Nachtisch, gab es erneut ein Geländespiel. Hier war die Aufgabe, sich durch verschiedene Stationen und Aufgaben Material für einen Brückenbau zu erspielen. Natürlich blieb es nicht nur bei der Theorie des Brückenbaus, Teil des Spiels war es auch, in der Gruppe eine Brücke über den Bach zu bauen. Insgesamt gab es am Schluss ganze vier funktionsfähige Brücken. Anschließend hatten die Kinder Zeit um Gaga-Go, Fußball oder andere Sachen zu spielen, währenddessen wurden die Maultaschen-Burger fürs Abendessen vorbereitet. Abends stand eine Spielshow auf dem Programm, hier konnten die einzelnen Teams in verschiedenen Aufgaben gegeneinander antreten. Als Abschluss dieses Tages durften die Kinder an diversen Stationen in die Gegenwart Gottes eintauchen. So gab es beispielsweise eine Lobpreis-Station, eine Station mit der Möglichkeit, einen Brief an Gott zu schreiben oder seinen ganz persönlichen Liebesbrief zu hören. Auch wir Mitarbeiter durften ganz neu erleben, wie Gottes Geist wirken kann und auch, wofür wir das alles machen.
Am Sonntag hieß es dann, neben dem üblichen morgendlichen Programm, Sachen zu packen. Nebenher blieb natürlich trotzdem genug Zeit für die letzte Bibelarbeit und ein wenig freier Zeit. Zum krönenden Abschluss grillten wir zum Mittagessen, bevor gegen 14 Uhr schon die ersten Eltern kamen. Für uns als Team fand der endgültige Abschluss in Großaltdorf im Noodles statt, hier hatten wir uns nochmal die Möglichkeit, uns über das Wochenende auszutauschen, gemeinsam zu lachen und gutes Essen zu genießen. Wie zu Beginn schon erwähnt, wir waren mehr als gesegnet und freuen und schon auf das nächste Jahr!
Text: Mareike Böhm, Bilder: Jungschar Ecki
